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salon wellenmaschine
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Die Idee des Salons als privat organisiertem kulturellem Treffpunkt stammt aus dem 17. Jahrhundert, und war zunächst überwiegend weiblich geprägt.
In den europäischen Metropolen Berlin, Wien, Paris und Florenz traf sich ein illustrer Reigen der Gesellschaft zum politischen und kulturellen Gedankenaustausch. Die Salonièren, unter ihnen so geistvolle Gastgeberinnen, wie Rahel Varnhagen, Henriette Herz, Germaine de Stael und Marquise de Rambouillet, waren die Hofhalterinnen dieser intellektuellen Soirées.
Im 21. Jahrhundert ist er ein soziales Netzwerk im analogen Raum, gesellschaftlicher Treffpunkt ohne Standesdünkel, Ort der Ideen und des Dialoges.
Der salon wellemaschine ist ein Ort der Künste, gelegen in einem der prekärsten Kieze Berlins bietet er Raum für Ausstellungen, Musik und Literatur.
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Roger Ballen