die wellenmaschine

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  • thursdays@salon wellenmaschine

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Der Kiez um die Wassertorstraße ist einer den eigentümlichsten Kieze in Kreuzberg. Umrahmt von Hotspots wie dem Kottbusser Tor, der Oranien- und Gitschinerstrasse sowie dem neuen Kreativ- Startup-Hotspot Moritzplatz und Ritterstrasse scheint der Wassertorkiez eine verrutschte, vergessene, etwas schräge urbane Idylle zu sein. Ähnlich wie vor dem 2. Weltkrieg hat sich hier Kleingewerbe angesiedelt und erhalten, eingebettet in ein Wohnumfeld vorwiegender POC und vor allem türkischer Familien ist die Atmosphäre auf der Straße weitestgehend entspannt und familiär, auch wenn sich in unmittelbarer Nähe einer der Kriminalitätsschwerpunkte der Stadt befindet.

Mittendrin befindet sich der salon wellenmaschine.

Mit der Reihe thursdays@salon wellenmaschine bieten wir dem Kiez und seinen Besucher:innen einen musikalischen Ort, an dem im Laufe des Jahres 10 Konzerte stattfinden werden.

Wir präsentieren Künstler:innen aus oder mit Bezug zum Kiez, sei es durch eine lokale Nähe oder auch eine inhaltliche Anknüpfung. Wir greifen dabei Themen auf, die hier aktuell sind, gleichzeitig weisen wir auf Verbindungen zwischen den Projekten hin und merken an, dass Manches, was scheinbar nichts miteinander zu tun hat auf den zweiten Blick eine Verbindung hat. „Verbindungen“ könnte mithin als Oberbegriff über der Reihe stehen – Musik gleichzeitig im selben Raum zu erfahren, sich damit auseinander zu setzen und zu erleben schafft Verbindung.

Trotz der massiven Kürzungen im Berliner Kulturetat erhalten wir für die Reihe eine Förderung durch das Music Board Berlin - dafür sind wir sehr dankbar.

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Am 17.07.2025 begrüßen wir K.ZIA im salon wellenmaschine: Klicke hier für Tickets.

K.ZIA ist eine afro-europäische Sängerin, Schauspielerin und Kreativdirektorin, die zwischen London und Berlin lebt. Ihr genreübergreifender Sound verbindet gefühlvollen Alt-R&B mit cineastischem Pop und globalen Einflüssen, die von ihrer kongolesischen, belgischen und martinikanischen Herkunft geprägt sind. Sie ist nicht hier, um sich anzupassen - ihre Musik trifft tief mit emotionaler Wahrheit, kühnen Visuals und Geschichten, die den Lärm durchschneiden. Mit drei EPs und ihrem Debütalbum Genesis hat sie sich einen eigenen Platz geschaffen und wurde von der Welt gesehen und gehört:

Ihre Musik wurde über 15 Millionen Mal gestreamt und auf HBO, Disney+ und im Bollywood-Hit Kumbalani Nights synchronisiert. Sie war auf den Titelseiten von Rolling Stone und Marie Claire zu sehen und wurde in Vogue, Elle, Highsnobiety, Wonderland und anderen Zeitschriften vorgestellt, was dazu führte, dass ihre Musik international im Radio gespielt wurde (BBC Radio 1, Worldwide FM, WDR, COSMO, RTL, VRT....)

Als furchtlose Performerin tourte sie durch Europa und Afrika, trat auf Festivals wie Melt, Reeperbahn, Dour und Müpa auf und eröffnete für Künstler wie Sampa the Great, Tayla Parx und andere.

Neben ihrer Musik hat sie mit Marken wie Bacardi und Dr. Martens zusammengearbeitet, um einige ihrer musikalischen und visuellen Projekte zu realisieren.

Im Jahr 2023 gründete K.ZIA ihre Agentur für künstlerische Leitung GRIOH und gab ihr Schauspieldebüt in dem französischen Mainstream-Film Les Vengeances de Maître Poutifard, für den sie den Original-Soundtrack komponierte und die Leinwand mit Christian Clavier teilte.

2024 markierte einen musikalischen Höhepunkt mit der Veröffentlichung ihrer gemeinsamen TWIN FLAME EP mit Sedric Perry, die in weniger als einem Monat über 1 Million Streams verzeichnete.

Jetzt, frisch in London, ist sie zurück im Lab und arbeitet an neuen Sounds, Visuals und Geschichten, die die Welt erneut aufrütteln werden, darunter ein atemberaubendes Mutter-Tochter-Projekt mit der legendären Zap Mama und eine brandneue Solo-EP.

Stay tuned!

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Am 24.07.2025 begrüßen wir Regis Molina im salon wellenmaschine: Klicke hier für Tickets.

Regis Molina ist ein kubanischer Musiker und Komponist aus Havanna, der in Berlin lebt.

Seit seinem neunten Lebensjahr, als er seine klassische Ausbildung begann, ist sein Hauptinstrument das Altsaxophon. Heute ist er ein Multiinstrumentalist, der auch Baritonsaxophon, Flöte, Klarinette und afrokubanische Perkussion spielt.

Auf der Grundlage traditioneller kubanischer Rhythmen und des Jazz ist sein Spielstil flexibel, mit starken Improvisationsfähigkeiten in jedem Genre, sei es Weltmusik, Reggae, Hip-Hop, Soul oder Pop.

"Meine musikalische Vision verbindet Elemente vieler heiliger Musiken der Natur und der Weltkulturen. Wenn ich spiele und komponiere, mische ich den Geschmack verschiedener Musiktraditionen und verschmelze sie mit anderen Klängen und Vibes."

Molina ist ein energiegeladener Saxophonist und Bandleader. Mit seinem Quintett ist er auch auf der Suche nach den spirituellen Werten in der Musik.

In der kubanischen Kultur sind Musik, Tanz und Spiritualität miteinander verbunden, Prinzipien, die Molina in seiner Musik umsetzt: "Man kann sie nicht wirklich voneinander trennen, und ich denke darüber in meinem Spiel und Schreiben nach. Ich habe zuerst gelernt zu tanzen und nicht zu musizieren, und deshalb liebe ich es, wenn ich beim Spielen ein Gefühl des ‚Tanzens‘ in meinem Körper habe. Das hilft mir, mich mit den anderen subtilen Elementen in der Musik zu verbinden und zu interagieren. Dann versuche ich, sie alle nach mir klingen zu lassen."

Für seine Leidenschaft und Hingabe zur Musik wurde er mehrfach ausgezeichnet und stand in verschiedenen Ländern mit weltbekannten Musikern und Bands auf der Bühne und im Studio.

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EVERGREENS - Danielle de Picciotto (hackedepicciotto) & Alexander Hacke (Einstürzende Neubauten) singen Coverversionen ihrer Lieblingsstücke anderer Musiker:innen

Als Einzelperson waren hackedepicciotto von Anfang an Vorreiter:innen. Alexander Hacke begann Anfang der 80er Jahre mit 14 Jahren mit Kassetten-Loops zu experimentieren und schloss sich dann den Einstürzenden Neubauten an, um Musik zu schaffen, die Generationen von Musikern beeinflussen sollte. Danielle de Picciotto, fasziniert von früher elektronischer Tanzmusik, gründete 1989 die Berlin Love Parade, war Sängerin einer der ersten Cross-Over-Bands Berlins, The Space Cowboys, und kreierte dann gemeinsam mit Gudrun Gut eine feminine Version von  Elektronischer Musik die ihrer Zeit weit voraus war. Im Jahr 2001 begannen Hacke und de Picciotto zusammenzuarbeiten und gestalteten aufwändige audiovisuelle Multimedia-Performances in Berlin, dann eigene Musik zu komponieren, bevor sie sich entschieden, Nomaden zu werden. Das Duo gab seine Heimat auf und bereiste die Welt, widersetzte sich mutig den Konventionen und wurde zu einer modernen, musikalischen Version von Bonnie und Clyde, von Konzert zu Konzert reisend und Alben in rasender Geschwindigkeit veröffentlichend, bis sie nun 2025 wieder ein Zuhause in Berlin gefunden haben, in dem sie ihre Zelte d.h. Studios wieder aufgebaut haben.

Am 14. Juni spielen hackedepicciotto ausnahmsweise nicht ihre eigenen Stück sondern singen Coverversionen Ihrer Lieblingsstücke anderer Musiker:innen im Duett. Ein einzigartiger Abend, den man nicht verpassen sollte!

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Am 23.Mai begrüßen wir Klaus Walter im salon wellenmaschine.

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Geh nicht mit dem Fussballer!

Ist Fussball noch Pop?

Ist der Ball noch rund?

Kommentiertes Auflegen & bewegte Bilder:

Ein Wolfsburger Fußballer unterschreibt keine schwule Scheiße (Regenbogentrikot). Klopp wird Hizbollah-Chef (nein, das behauptet nur Titanic, er geht bloß zu Red Bull). Omar Marmoush (Eintracht Frankfurt, Ägypten), von Fans zum Bundesligaspieler des Monats September 2024 gewählt, propagiert schon mal „From the river to the sea, Palestine will be free“ (wo bleibt dann Israel?). Joshua Kimmich läuft wieder mit der Schwarz-Rot-Goldenen Kapitänsbinde auf, die Sache mit der Regenbogenbinde hat sich erstmal erledigt, sagt der DFB. Auch die Fußballkarriere des Mesut Özil ist erledigt. Mein Lieblingsfußballer aller Zeiten hat – leider viel zu spät – seinen Rücktritt erklärt. Warum Özil – Erdogan hin, Erdogan her - mein Lieblingsfußballer aller Zeiten bleibt und was die ewige Pop & Fußball-Connection uns heute noch zu sagen hat – darüber werde ich heute reden, Musik spielen, Videos zeigen.

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Am 10. April startet die Konzert-Reihe mit Klang & Poesie von douniah.

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douniah: Eine Stimme der zeitgenössischen Musik

Die in Berlin lebende Sängerin, Songwriterin und Performerin douniah fasziniert mit ihrer genreübergreifenden Kunst und ihren eindrucksvollen Live-Auftritten. Seit ihrem ersten Release mit dem Album Dream Baby in Zusammenarbeit mit Highjohn im Jahr 2019 hat sie sich fest in der Musikszene etabliert und bereits als Support für Künstler:innen wie Children of Zeus, Sudan Archives und Rochelle Jordan gespielt. Auch 2024 begeisterte douniah mit ihrer Bühnenpräsenz – unter anderem auf dem XJazz- und Pop-Kultur-Festival in Berlin, im Londoner Jazz Café und beim Le Guess Who? Festival in Utrecht als Teil des Sonic Intervention Projekts.

Ihr 2023 veröffentlichtes Solo-Debüt A Lot, Not Too Much ist eine introspektive Reise, die ihre mehrsprachige Erzählkunst in Deutsch, Darija und Englisch vereint. Produziert von Dhanya Langer, entstand dieses Projekt während der Pandemie und verbindet freie Poesie mit neo-experimentellem Jazz. douniahs warme, ausdrucksstarke Stimme und detailverliebte Arrangements verleihen der EP eine besondere Tiefe. Visuell begleitet wird das Werk von den eindrucksvollen Bildern von Elena Cremona und Nils Hansen, die die rohe Schönheit und das Wachstum widerspiegeln, die in ihrem Sound verankert sind.

Im Winter 2024 begab sich douniah auf ihre erste, ausverkaufte Tour. Sie spielte in renommierten Venues wie dem Roten Salon der Volksbühne Berlin, dem King Georg in Köln und dem 91 Living Room in London. Dabei berührte sie ihr Publikum mit intensiven, genre übergreifenden Performances. Neben diesen intimen Shows stand sie auch auf großen Bühnen, etwa zur Eröffnung der Georg-Elser-Halle in Hamburg oder beim legendären Fusion Festival. Mit ihrer einzigartigen Mischung aus gefühlvoller Stimme, poetischen Texten und Authentizität schafft sie es, ihr Publikum tief zu berühren.

Mit ihrer vielseitigen Kunst entwickelt douniah ihr klangliches Narrativ stetig weiter und lädt ihr Publikum ein, innezuhalten, zu reflektieren und sich in den Echos ihrer Musik zu verlieren.

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